Die Paris Lodron Universität Salzburg erhält für ein interdisziplinäres Digitalisierungsprojekt zu Gehirndaten Fördergelder in der Höhe von 565.000 Euro. Ziel ist es rechtliche und technische Probleme bei der offenen Nutzung von Forschungsdaten zu lösen.

Unter der Projektleitung von Florian Hutzler vom Center for Cognitive Neuroscience, dem Verfassungsrechtler Sebastian Schmid und Nikolaus Augsten von den Computerwissenschaften werden in den nächsten drei Jahren Forscherinnen und Forscher im Rahmen des Projektes „Digital Neuroscience Initiative“ Antworten rund um die Digitalisierung menschlicher Gehirndaten, wie z. B. die Anonymisierung und die langfristige Nutzung der Daten in Datenbanken, suchen.
Dabei sind vor allem die Fragen um das Datenschutzrecht bzw. die Vorgaben des Forschungsorganisationsgesetzes, die semantische Interoperabilität und die Gewährleistung der technischen Bereitstellung der immensen Datenmengen eine Herausforderung.

Zum SN Artikel von Maria Mayer

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